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Das Wärmenetz in Vaterstetten - Historie

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Schon 1989 wurde das erste Netz in Baldham gebaut, ein Arealnetz, bei dem von einem externen Dienstleister (ein sog. Wärmecontractor) die gemeindlichen Schulen (Grundschule an der Gluckstraße, Mittelschule), das Gymnasium, der evang. Kindergarten Katharina-von-Bora-Haus und ein großes Wohnhaus der Gemeinde Vaterstetten aus einem Gas-Blockheizkraftwerk versorgt wurden. 1994 kam das Netz in der sogenannten Reitsberger-Siedlung dazu. 

Diese beiden Netze waren derAusgangspunktfür die Gemeindewerke Vaterstetten, sie wurden 2015 und 2016 von den früheren Betreibern übernommen. Von Ihnen aus wurde das Netz Richtung Norden und Westen erweitert. Inzwischen erstreckt es sich vom neuen Heizwerk am Sportzentrum über die Johann-Sebastian-Bach-Straße, die Baldhamer Straße, die Fasanenstraße, die Kleiberstraße, über die Schwalben- und die Bahnhofstraße bis hin zur Wendelsteinstraße. Das neue Viertel Vaterstetten-Nordwest wird vollständig mit Fernwärme versorgt. Auch einige Seitenstraßen sind inzwischen angeschlossen. In der Alpspitzstraße wurde im letzten Jahr ein fast vollständiger Ausbau umgesetzt. Die Gemeindewerke haben in den letzten Jahren zahlreiche Kunden dazu gewonnen; viele von Ihnen gehören heute zu unseren Unterstützern in der Öffentlichkeit. 

Der Ausbau des Netzes in Vaterstetten und Baldham ist das erklärte Ziel der Gemeindewerke. Nicht erst seit Beginn der Energiekrise im Jahr 2022 verfolgen die Verantwortlichen dieses Ziel mit Nachdruck. Von der Politik gibt es die Vorgabe, den Netzausbau so schnell wie möglich umzusetzen, damit auch das Geothermie-Projekt rasch vorankommt und wirtschaftlich gestärkt wird. Dazu wurde nun ein eigener Ausbauplan beauftragt, der in den nächsten Monaten vorgelegt werden soll und schließlich eine Ausbau-Perspektive für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bringen wird. 

Hierzu mehr in den nächsten Ausgaben unseres Newsletters.